Depression bedeutet niedergedrückte Stimmung. Sie geht mit der Tendenz zu weinen, dunklen Gedanken, Gefühlen von Schuld und sogar der Verzweiflung einher. Menschen mit Depression haben oft Schlafstörungen und neigen dazu, ihre Aktivitäten einzuschränken. Es fällt ihnen schwer, sich zu konzentrieren und Entscheidungen zu treffen. Manchmal berichten sie auch Veränderungen von Appetit und Gewicht. Wenn Menschen Schmerzen haben, sind sie oft beunruhigt und besorgt. Sie können sich auch isoliert, hoffnungslos und hilflos fühlen. Diese Gefühle und Gedanken sind nicht unbedingt ein Hinweis auf die Diagnose einer Depression (eine psychische Erkrankung). Allerdings stellen Sie nachweislich ein Hindernis dar, wenn es darum geht, mit Schmerzen besser zurechtzukommen und sich schneller zu erholen. Wenn Patienten mit Schmerzen schon lange unter solchen Gefühlen leiden oder sich von ihren Emotionen überwältigt fühlen, sollte klinische Hilfe in Anspruch genommen werden. Die meisten Menschen gehen zunächst zu ihrem Hausarzt, der vielleicht Antidepressiva oder eine psychologische Therapie verschreibt.